Fotoreise nach Portugal
Hier finden Sie unsere Fotoreise nach Portugal:
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Impressionen
Unsere Fotoreise nach Portugal verbindet die Schwerpunkte Architekturfotografie, Nachtfotografie, Streetfotografie, Reisefotografie und wir machen auch einen Ausflug in die Panoramafotografie.
Wir starten an einem Sonntag in Porto mit einem persönlichen Kennenlernen. Danach begeben wir uns an das Ufer des Douro nach Vila nova de Gaia um die Skyline von Porto in der blauen Stunde und die historischen Portweinkähne zu fotografieren. Anschließend werden wir dort in einem der guten Restaurants zu Abend essen.
Montag: Am ersten vollen Tag unserer Fotoreise nach Portugal heißt es früh aufstehen: Wir fotografieren am Ufer des Douro in der Ribeira die historische Brücke Dom Luis I, ein Stahl Fachwerk Bogenbrücke eingeweiht und benannt nach dem damaligen König Dom Luis I im Jahre 1886.
Nach einem Frühstück im Hotel heißt es aufbrechen. Wir fahren mit einer der letzten 3 historischen Tram Linien zum Leuchtturm Farolim de Felgueiras an der Mündung des Duoro im Atlantik.
Mit etwas Glück sehen wir hier den Atlantik in seiner vollen Wucht auf den Leuchtturm treffen.
Zurück mit der Tram vom Atlantik erreichen wir in der Innenstadt von Porto den historischen Lello Buchladen. Hier lohnt sich das oftmals etwas längere anstehen um die Innenarchitektur mit seiner außergewöhnlichen Treppe zu fotografieren.
Beim anschließenden Rundgang besuchen wir die Altstadt von Porto. Diese ist UNESCO Weltkulturerbe. Wir fotografieren den historischen Bahnhof Estação São Bento (Azuela Fliesen), und diverse weitere historische Bauten!
Die Altstadt ist geprägt vom starken Verfall, nur langsam geht die historische Rekonstruktion von statten. Ein echter Vorteil für uns, denn so bieten sich auf der Fotoreise ausgezeichnete Architektur-Motive. Aus den Fassaden der schmalen Häuser sprießen Farne, Balkonbrüstungen rosten vor sich hin. Viele Gebäude stehen leer, die Fenster vernagelt, die Räume nur von Katzen und Tauben bevölkert.
Am Abend geht es für uns wieder nach Vila Nova da Gaia zum Kloster „Serra do Pilar“. Von hier aus hat man einen einmaligen Blick über Porto die Ribeira und die Dom Luis Brücke.
Wie immer lassen wir den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Nach einer kurzen Nacht starten wir wieder früh in den Dienstagvormittag, den 2. Tag der Fotoreise nach Portugal.
Wir fahren erneut nach Vila nova de Gaia um an der Biegung des Douro die morgendliche Skyline beider Städte im Sonnenaufgang festzuhalten.
Zurück im Hotel und nach dem guten Frühstück stehen weitere interessante Locations auf dem Programm wie der neu renovierte Gemüse und Fischmarkt Mercado do Bolhão, und das moderne Musik Theater Casa Da Musica.
Mercado do Bolhão:
Casa Da Musica:
Natürlich darf in Porto nicht der Besuch in einer der Portwein Destillerie mit Portweinprobe, und ein Besuch im Palácio da Bolsa der ehemaligen Börse und des Handelsgericht fehlen.
Palácio da Bolsa mit arabischem Saal:
Doch damit nicht genug! An diesem Abend gibt es noch einen Nachtfotoworkshop zur blauen Stunde am Miradouro da Vitória.
Mit Blick über die Altstadt von Porto nach Vila nova de Gaia und dem Kloster Sero do Pilar.
Wie bewegen wir uns in Porto? Um es gleich ehrlich zu schreiben, so groß ist die Stadt nicht, und wir bewegen uns viel zu Fuß. Dort wo es sinnvoll ist nutzen wir die gut ausgebaute Metro oder Busverbindungen.
Wir wohnen in einem Hotel in der Altstadt, von wo aus die meisten relevanten Fotospots der Fotoreise unmittelbar fußläufig mit Bus oder der Metro erreichbar sind.
Am Mittwochmorgen fahren wir gemeinsam mit dem Intercity Zug nach Lissabon, dem 2. Spot unserer Portugal-Fotoreise.
Den Mittwochvormittag verbringen wir also mit der Fahrt nach Lissabon.
Mittwochmittag/Nachmittag: Nach dem Check-In und einem Mittags-Lunch fahren wir zunächst zu einem der schönsten und interessantesten Elevadores, dem Elevador da Bica, der die untere Stadt vom Tejo mit der oberen Stadt in einem steilen Aufstieg verbindet.
Nach einer kleinen Stärkung mit einem guten Espresso und einer Pastéis de Nata im belebten Time out Market, machen wir uns dann auf den Weg zum Wachturm Torre Belem nach Belem.
Time out Market
Pastéis de Nata: Blätterteig Creme Törtchen, ein muss bei jedem Besuch in Lissabon.
Wachturm Torre Belem
Unweit davon wird unser heutiger Abendspot ein weiteres Highlight sein: Das Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia; kurz
MAAT. Mit seiner außergewöhnlichen Architektur bietet es ein tolles Motiv in der blauen Stunde und im Sonnenuntergang.
Maat
MAAT mit 25. Abril am Tejo
Am Donnerstag starten wir mit Street und Architekturfotografie. Wir fahren mit der historischen Tramline 28 durch die Alfama, das älteste und interessanteste Viertel in Lissabon mit einem engen Labyrinth aus verwinkelten Gassen.
Zuvor statten wir dem alten historischen Friedhof „Prazeres“ einen Besuch ab.
Hier bieten sich exzellente mediterrane Altstadt-Street-Szenen. Als Beispiele seien hier die alte Tram in extrem engen Gassen und Menschen beim relaxen vorm Haus und ähnliches genannt.
Die Fahrt mit der berühmtesten Tram Linie 28 allein ist schon ein besonderes Erlebnis.
Am Donnerstagabend gibt es den nächsten Nachtfotoworkshop, wir besuchen dazu den Elevador de Santa Justa (historischer Aufzug auf eine Aussichtsplattform – einer der Top-Hotspots), sowie den historischen Bahnhof Rossio.
Elevador de Santa Justa:
Blick vom Elevador de Santa Justa:
Historischer Bahnhof Rossio:
Elevador da Gloria:
Anschließend lassen wir den Abend wie immer mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Am Freitagmorgen heißt es noch einmal früh aufstehen, wir fahren zur längsten Autobahnbrücke der Vasco da Gamma, die wir im Sonnenaufgang fotografieren werden. Hier können wir uns schön mit der Filtertechnik und Langzeitbelichtungen üben.
Zurück in Lissabon dürfen auch hier die Elevadores nicht fehlen.
Einer der schönsten und interessanten ist mit Sicherheit der Aufzug da Bica.
Nach der Rückkehr zum Hotel und einem guten Frühstück brechen wir am späteren Vormittag auf und fahren zum Bahnhof Estação do Oriente. Dieser Bahnhof, entworfen und realisiert vom Star Architekten Santiago Calatrava zur Weltausstellung 1998 garantiert architektonisch tolle Motive.
Auf der Rückkehr zum Hotel darf natürlich nicht ein Stopp in der schönsten U-Bahn Station von Lissabon fehlen, der Olaias.
Anlässlich zur Expo 1998 wurde diese Station vom Künstler Tomas Taveira im Zuge der neuen Metro Linie Linha Vermelha entworfen.
Nach einem Mittags-Lunch brechen wir dann auf und fahren mit der Fähre nach Almada, und besuchen die berühmte Christus Statue Cristo Rei, mit insgesamt 141 Metern mit Sockel die 6 höchste Christus Statue der Welt. Von der Aussichtsplattform in 78 Metern Höhe genießt man den Ausblick über ganz Lissabon, den Tejo und der Brücke Ponte 25 de Abril.
Christo Rei:
Doch nicht genug für heute. Es wartet auf uns ein weiteres Highlight: Der Besuch des Lost Place eines alten Weingutes am Tejo Fluß. Dieser Ort hat etwas mystisches und zieht Graffiti Künstler aus ganz Europa an. Sicherlich mit den schönsten Graffitis Kunstwerken die man in Lissabon bewundern kann.
Auf dem Rückweg zur Fähre erwartet uns dann noch der fantastische Blick zur 25. Abril im Sonnenuntergang.
Was kann ein besserer Abschluss sein?
Danach lassen wir, wie immer nach einem guten Essen, den Tag ausklingen.
Am Samstag werten wir die Fotos aus, besprechen noch einmal Bilder und reisen aus Portugal ab.
Zur Bewegung in Lissabon gilt ähnliches, wie für Porto. Wir nutzen das bestens ausgebaute Bus und Metrosystem. Mehrtägige Touristen-Tickets sind günstig erhältlich. Gelegentlich und um schneller voranzukommen, benutzen wir Taxen oder lokale
Fahrdienste.
Da wir überwiegend zur besten Sonnenuntergangszeit zum Fotografieren unterwegs sind, werden wir meistens wie in mediterranen Gegenden eigentlich üblich relativ spät zu Abend essen.
Das Programm ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Wenn es die Wettersituation nicht erlaubt, reagieren wir natürlich flexibel und bieten z.B. einem Lightroom Workshop und ausführliche Bildbesprechungen an.
Bei 2 Reisen hintereinander wird ggf. der Ablauf Porto -> Lissabon in Lissabon -> Port gedreht.
Userlevel: Ambitionierte, leicht fortgeschrittene Fotografen
Die Gruppengröße ist auf 7 Teilnehmer bei einem Dozenten begrenzt, um sehr individuell arbeiten können!
Dozent ist Hans Altenkirch
Ihre Zahlung ist entsprechend der gesetzlichen Vorschriften bei uns per s.g. Reisesicherungsschein versichert.
Im Reisepreis enthalten ist die Zugfahrt von Porto nach Lissabon, Mit Kosten für Eintritte sowie Metro und Bahntickets muss mit etwa 100,00 -120,00 EUR gerechnet werden.
Im Preis enthalten sind:
- Flug ab Deutschem, Österreichischem oder Schweizer Flughafen (ggf. Zug zum Flug Ticket - auf eigene Kosten)
- 6 Übernachtungen in Cityhotels im Einzelzimmer, davon 3 in Porto und 3 in Lissabon, jeweils in 3-4* Hotels inkl. Frühstück
- Alle Fotoworkshops und Seminare vor Ort
- Fahrtkosten mit dem Schnellzug von Porto nach Lissabon
Im Preis nicht enthalten sind:
Alle weiteren Kosten tragen Sie selber, dazu zählen die sonstige Verpflegung vor Ort (wir werden gemeinsam Essen und das gut und zu günstigen Preisen), Versicherungen u.ä..
Die Kosten für den öffentlichen Nahverkehr und für die ggf. notwendigen Eintrittsgelder (diese Kosten werden sich jedoch im Rahmen halten. Für die gesamte Reise sollten Sie ca. 130€ einkalkulieren).
Was soll ich an Equipment mitnehmen?
Sie fahren auf Fotoreise, was nehmen Sie also mit? Natürlich alles was Sie haben! Sie benötigen bestimmt vor Ort genau das Teil, dass zu Hause im Schrank geblieben ist. Sie wollen eine Woche lang mit Gleichgesinnten fotografieren, einfach alles einpacken! Dennoch sollten Sie zusehen, dass Sie mit einer Kamera und ein bis 2 Objektiven den Tag auskommen können, denn wir werden auch viel zu Fuß unterwegs sein. Sie benötigen zudem ein Dreibeinstativ.
Was brauche ich an „Taschengeld“?
Im Prinzip wird kaum extra Geld benötigt. Wir werden gemeinsam Abends essen gehen, hierfür empfehlen wir so in etwa 15-20€ je Tag.
Brauche ich einen Laptop?
Einen Laptop mitzunehmen ist natürlich keine Pflicht. Allerdings empfehlen wir die Mitnahme eines Laptops ausdrücklich. Wir werden Abends gemeinsam Bilder besprechen und bearbeiten. Außerdem können Sie so die Bilder sicher abspeichern und Ihre Speicherkarten leeren.
Welche Software ist erforderlich?
Uns ist bewußt, dass nicht jeder Hobbyfotograf Lightroom oder Photoshop besitzt und nutzt. Eine gute Alternative ist Photoshop Elements. Hierin sind unsere Fototrainer ebenfalls fit und es bleibt für Sie im erschwinglichen Rahmen. Zusätzlich ist natürlich die Installation von Lightroom oder Photoshop als 30-Tage Testversion für die Reise möglich. Die Teilnahme an den Reisen ist aber natürlich auch mit den Raw-Konvertern der Kamerahersteller möglich.
Was passiert, wenn das Wetter schlecht ist?
Portugal ist bekannt für tolles Wetter im Frühling! Bei schlechtem Wetter besuchen wir indoor Locations oder widmen und der Bildbearbeitung. Außerdem kann gerade schlechtes Wetter auch reizvolle Bilder hervorbringen. Wir finden eine Lösung!
Welche Themen werden als Workshops behandelt?
Wir werden für diejenigen, denen das Vorwissen fehlt einen kurzen Grundlagenkurs durchführen. Dann gibt es einen Fotokurs zur Landschaftsfotografie, einen Nachtfotokurs, einen Kurs zum Thema optische Filter in der digitalen Fotografie, einen Steetfotoworkshop, einen Panoramaworkshop sowie Bildbesprechungen runden das Programm ab.
Wie sind wir in Porto und Lissabon mobil?
Wir gehen viel zu Fuß und nutzen den öffentlichen Nahverkehr.
Wie erfolgt die Buchung von Flug und Hotel?
Mit ihrer Buchung der Fotoreise bei uns bevollmächtigen Sie uns zur Buchung von Flug und Hotel über unser Firmenreisebüro. Wir buchen dann im bei der Buchung angegebenen Namen.
Hier finden Sie eine Auflistung der Fotoreisen nach Porto und Lissabon und die dazugehörigen Termine:
Reisetermine:
30.3. bis 5.4.2025
31.8. bis 6.9.2025
Die Zahlung ist erst nach Aufforderung fällig. Je nach Zeitraum bis zur Reise erst eine Anzahlung von 500€ und der Restbetrag dann kurz vor der Reise.
