1 Tag beim Duhner Wattrennen

Letztes Wochenende Waren wir mit unseren Kunden gemeinsam auf einem Sport-Foto-Workshop beim Duhner Wattrennen. Früh morgens um 8:00 Uhr ging es los mit dem FF-Fotoschul-Bus am Hamburger Hauptbahnhof. Hier trafen sich Frank Fischer und Ralf Brunner mit den Teilnehmern die die Mitfahrt ab Hamburg gebucht hatten. Den Rest der Teilnehmer sollten wir dann direkt in Duhnen vor Ort treffen. In Duhnen angekommen regelten wir alle organisatorischen Dinge inklusive Akkreditierung und Abholung der Unterlagen, um dann eine Einführung in die Pferde-Sport-Fotografie durch Ralf Brunner zu bekommen. Er wies auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der Sport Fotografie hin, die so genannten Action Fotos und die Mitzieher. Für beide Art Fotos vermittelte er die Vorgehensweise inklusive der notwendigen technischen Einstellungen der Kameras. Um 13:00 Uhr sollte das erste Pferderennen starten. Um einen guten Platz in einer der Foto Bereiche zu sichern beschlossen wir bereits um 12:00 Uhr in das Watt zu laufen. Diese Idee wurde uns aber schlagartig durch einen allerheftigsten Regenschauer ausgetrieben, so dass wir beschlossen, erst noch mal einen Kaffee oder ein anderes Heißgetränk in einem der Partyzelt zu uns zu nehmen. Der Regen ließ dann auch schnell wieder nach und wir starteten in die so genannte Fotobox Nummer 1. Bei dem Fotoboxen in Duhnen handelt es sich um abgesperrte Bereiche die für Hobby- und Profifotografen vorgesehen sind und die zum fotografieren nicht verlassen werden dürfen. Vor einigen Jahren waren die Verhaltensregeln wesentlich weniger eingeschränkt und man konnte sich auch als Hobbyfotograf deutlich freier im Watt bewegen. Allerdings kam es vermehrt zu Unfällen durch die Risikobereitschaft von Fotografen und nach einem Todesfall wurden die Fotobereiche eingerichtet die sowohl abgesperrt sind als auch von einem Mitarbeiter überwacht werden. In den Fotobereichen haben die Organisatoren des Duhner Wattrennens zudem einen Anhänger platziert, so das man sein Fotoequipment, welches man gerade nicht braucht, zumindest nicht in das nasse Watt stellen muss. Was nun den Tag über folgte waren Traber gefolgt von Galoppern gefolgt von Trabern die wiederum von Galopper gefolgt wurden. Alle halbe Stunde gab es ein Pferderennen. Das Wetter war relativ wechselhaft wobei die Sonne sich den Tag über leider nicht blicken ließ. Aber diejenigen die das Duhner Wattrennen über die letzten Jahre verfolgt haben wissen, es kann durchaus noch schlimmer sein. Es gab einige kleinere und mittlere Schauer während des Rennens was immer wieder für ordentlich nasse Strecke und auch gründlich nasse Pferde und Fotografen sorgte. Gegen späten Nachmittag begann es sich mehr und mehr einzuregnen und wir hatten alle schon Kameras mit entsprechenden wegen Schutz versehen und uns selber in alle Regenklamotten die jeder von uns dabei hatte geschmissen, um überhaupt noch fotografieren zu können. Auf diesem Weg mal ein dickes Lob an die Olympus OM-D in Kombination mit dem 40-150 mm Pro Objektiv. Die Spritzwasserabdichtung ist hervorragend und die Kamera spulte das Programm ohne Murren und Knurren runter. Aufgrund der es doch relativ heftigen Regens am späten Nachmittag schenken wir uns die letzten beiden Rennen und begaben uns zu einer Abschlussbesprechung und eine Feedbackrunde in ein nahegelegenes Lokal und aßen gemeinsam Abendessen. Von den selbst angereisten Teilnehmer verabschiedeten wir uns nach dem Essen vor Ort während der Rest wieder mit uns im Bus verschwand und gen Hamburg fuhr. Insgesamt ein langer Tag. Frank Fischer startete um 7:30 Uhr morgens im Seevetal und war um 23:00 Uhr wieder zurück. Fotografisch und vom Event hier sicher für jeden der Teilnehmer ein echtes Erlebnis und wir sind sicher, viele gute Fotos sind entstanden! Einen kleinen Überblick wie das Renngeschehen bekommen Sie durch unsere Bildern des Tages. Viel Spaß beim anschauen.

 

 

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